INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE

Methoden

Molekularbiologie:

  • Planung und Herstellung von GFP- Fusionsprotein-Konstrukten
  • PCR-Methoden
  • Herstellung von gereinigten Plasmidvektoren für Transfektionen.

Zellkultur:

Primärkulturen:

  • Hirnschnitte des Hippocampus und des Neocortex (Stoppini-Methode)
  • Neuronale Mikrokulturen (d.h. einzelne dissoziierte Neurone auf Glia-Inseln, Bild rechts)
  • Transfektion mittels Calciumphosphat- Präzipitation
  • Biolistische Transfektion von Hirnschnitten mit der "Genegun"
  • Planung und Herstellung von GFP- Fusionsprotein-Konstrukten.

Sekundärkulturen:

  • COS 7 Zellen, PC 12 Zellen, etc.
  • Transfektion mittels Polyethylenimine

genegun
"Genegun" zur biolistischen Transfektion von Neuronen in Gehirnschnitten

membrane
Fluoreszenzaufnahme der Plasmamembranlokalisation eines GFP markierten TrkB Tyrosinkinaserezeptors in einer sekundären Zellinie (PC12 Zellen).

microcul

Sogenannte Mikrokultur eines einzelnen oder eines Paares hippokampaler Neurone auf einer darunter liegenden Glia-Insel. Elektrophysiologische Untersuchungen an solchen Kulturen erlauben die Feinanalyse der synaptischen Signalverarbeitung.

Elektrophysiologie:

setup
Meßaufbau zur gleichzeitigen Patch-clamp Ableitung und Fluoreszenz-Videomikroskopie an Gehirnschnitten

  • Patch-clamp Ableitungen (Ganzzell,- Einzelkanal, etc.)
  • Analyse synaptischer Miniaturströme
  • Messung transmitteraktivierter Ionenkanäle mit
    schnellen Perfusionssystemen (z.B. Druckapplikation,
    Iontophorese)

 

Mikroskopie und Bildverarbeitung:

visual
Visualisierung von dendritischen Dornen in einer GFP-transfizierten, Zelle des Hippocampus. Die rot angefärbten (FM 4-64-Färbung) Strukturen sind es sich um gegenüberliegende präsynaptische Terminalien.

  • Konfokale Mikroskopie
  • Time-lapse Videomikroskopie dynamischer Prozesse
    GFP-markierter Proteine in lebenden Neuronen
  • Videomikroskopische Untersuchung der Ausschüttung
    GFP-markierter sekretorischer Proteine
  • Analyse der präsynaptischen Funktionalität durch
    kinetische Studien der Aufnahme und
    Wiederfreisetzung von synaptischen
    Lebend-Farbstoffen (FM 1-43, FM 4-64).
  • Immuncytochemische Mehrfachfärbungen.
  • Analyse dendritischer Verzweigungen und "Spines" in
    GFP-expremierenden Neuronen.

 

neuron

Neuron des Hippocampus der Ratte nach Transfektion mit einem BDNF-GFP Expressionsplasmid. Bei der punktuellen Fluoreszenz in den Dendriten handelt es sich um BDNF-GFP enthaltende sekretorische Vesikel.

triple
Segment eines Dendriten eines BDNF-GFP exprimierenden Neurons. Von links nach rechts ist derselbe Bildausschnitt dargestellt und zeigt die Fluoreszenz des BDNF-GFP (grün) die rote Co-Färbung mit dem synaptischen Marker FM 4-64, in blau den Nachweis eines dendritischen Proteins (MAP2) und ganz rechts die Überlagerungen der 3 Farbkanäle.

 

Letzte Änderung: 14.05.2019 - Ansprechpartner:

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